Bild: Peter Weidemann (Foto), Gisela Baltes, impulstexte.de (Text), Sven Jäger (Layout)
In: Pfarrbriefservice.de

 

Worte zu Ostern

Liebe Pfarrgemeinde, liebe Kinder und Jugendliche,

der erste April dieses Jahres fällt auf den Ostermontag. In dieser strahlenden Osterzeit sende ich Ihnen allen von Herzen die besten Ostergrüße!

An Ostern feiert die Kirche, in der Freude des neuen Lebens, gemeinsam das große Fest der Erlösung: Tod und Auferstehung des Herrn. Das ist der Kernpunkt unseres Glaubens. Wir nehmen an dieser Auferstehungsfeier teil, wobei die Gnade und der Friede des Auferstandenen in mir wirken und in mir bleiben.

Ostern ist das Fest des Lebens. Ostern ist ein Fest der Hoffnung und ein Fest des Neuanfangs. Im Winter ist die Natur wie tot, kein Zeichen des Lebens ist erkennbar. Aber wenn der Frühling kommt, erwacht sie wieder. Der Tod ist nicht das Letzte. Krankheit, Mühsal, Armut, alle Lasten werden wir abwerfen und mit ihm auferstehen. 

Ostern schenkt uns Hoffnung und Befreiung aus der Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung. Das Leben ist wichtig, trotz aller Schwierigkeiten sind wir nicht alleine, denn der Herr ist immer da, er ist unser Erlöser. 

Ostern lädt uns ein, neu zu beginnen. Aufstehen und rauskommen sollen wir aus unserer Einsamkeit, Lieblosigkeit und unserem Egoismus. Das Alte ist tot. Wir beginnen ein neues Leben mit dem Auferstandenen. Er ist das Leben, die Hoffnung und die Liebe.

Ich wünsche Ihnen allen eine tiefe Begegnung mit dem Auferstandenen Herrn an der Osterfeier. Möge der Auferstandene Herr Sie und Ihre Familien reichlich segnen.


Ihr Pater Johnson Varakaparambil,
Pfarrer

 

Auf Wiedersehen ....

Liebe Pfarrgemeinde! 

Der Ausdruck, der mir in der deutschen Sprache gut gefällt, heißt Auf Wiedersehen“. Nun ist für mich die Zeit gekommen, Euch „Auf Wiedersehen“ zu sagen. Nach dreijährigem Dienst als Pfarrer in der Pfarreiengemeinschaft Altendorf, Gleiritsch und Weidenthal fliege ich am 08. April nach Indien, um meine neue Aufgabe als Provinzial zu übernehmen.

An dieser Stelle möchte ich Euch allen von Herzen danken für Eure Liebe, Ermutigung und Unterstützung. Ihr habt mich gut angenommen und ward immer so gut zu mir.

Die Arbeit in einer Pfarrei ist kein Ein-Mann-Betrieb. Viele Ehrenamtliche helfen und halten zusammen, damit eine Pfarrei reibungslos und harmonisch funktioniert. In den letzten 3 Jahren waren wir ein Team. Danke für die gute Zusammenarbeit.

Ich danke Ihnen allen herzlich für Ihre Unterstützung und Ihren Beistand. Besonders bedanke ich mich bei allen PGR-Vorsitzenden und Kirchenpflegern, Organisten, Mesnern, Ministranten und der Pfarrsekretärin für ihren selbstlosen und unermüdlichen Einsatz.

Ebenso sage ich danke allen kirchlichen und weltlichen Gremien und allen übrigen ehrenamtlichen Helfern, die durch ihre Hilfsbereitschaft und Engagement viel in den Pfarreien leisten. Das Arbeiten mit Ihnen allen war eine sehr gute Erfahrung für mich und stets angenehm.

Auch möchte ich meinen aufrichtigen Dank an die Bürgermeister für die gute Zusammenarbeit in den politischen Gemeinden aussprechen.

Abschied hat etwas zu tun mit loslassen. Es tut weh einen vertrauten Ort zu verlassen und neue Aufgaben anzutreten. Die Seele braucht ihre Zeit, um den Abschiedsschmerz zu verarbeiten.

Etliche Menschen haben mich in den vergangenen Tagen besucht, mich angerufen oder mir einen Brief geschrieben. Aus einem möchte ich kurz zitieren.  »Es ist traurig zu gehen und Abschied zu nehmen. Aber noch trauriger wäre es, wenn man nicht traurig wäre. Das würde ja heißen, dass man den Ort, den man verlassen muss, nicht geliebt hätte. Dass man keine Verbindungen hatte, deren Abschneiden bluten. Und das wäre doch viel trauriger, oder?«

An dieser Stelle danke ich Ihnen allen, liebe Pfarrgemeindemitglieder und vor allem den Kirchenbesuchern recht herzlich.  Diese drei Jahre sind wie im Flug vergangen und haben mir viel gegeben. Meine Zeit in Altendorf, Gleiritsch und Weidenthal war wunderschön. Ich habe einiges von Ihnen gelernt und werde manch gute Erfahrung mitnehmen.

„Jeder schöne Augenblick, den wir erleben, ist eine Perle, die wir auf die Kette unseres Lebens fädeln. Und jeden Moment, den wir genießen, macht unsere Kette ein kleines bisschen kostbarer.“ So darf ich eine „kostbare Perlenkette“ mitnehmen, die mich immer an die Zeit mit Ihnen erinnert.

Zum Schluss habe ich für Sie noch eine kleine Trostgeschichte. Auch sie stammt aus dem reichen Schatz der Chassidischen Erzählungen: Pfarrer kommen und gehen, der gute Stern über der Pfarrgemeinde aber bleibt bestehen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen alles Gute und Gottes reichen Segen. Folgen Sie dem guten Stern am Firmament. Bitte schließen sie mich in Ihrem Gebet ein. Einen guten Start mit Pater Savari. Gott segne Sie!

Auf Wiedersehen!

Ihr Pater Johnson Varakaparambil
(Pfarrer)

 

Grüß Gott!

Pfarrer SavariIch heiße Savarimuthu, aber kurz nennet man mich Savari, das heißt Xaver (Mein Namenspatron: Hl. Franz Xaver).

  • 1986: wurde ich in Indien aus dem südlichen Bundesstaat Tamil Nadu geboren.
  • 2002: trat ich in den Orden der Missionare der Heiligsten Herzen Jesu und Mariens ein.
  • 2015: wurde ich in Indien zum Priester geweiht.
  • 2015 bis 2017: war ich in verschiedenen Priesterlichen Tätigkeiten eingesetzt.
  • Im Dezember 2018: kam ich nach Deutschland und ins Bistum Regensburg.
  • Dez. 2018 bis August 2020: als Pfarrvikar in der Pfarreiengemeinschaft Stallwang- Wetzelsberg- Loitzendorf und anschließend in der Pfarrei Steinach bei Straubing eingesetzt.
  • Seit September 2020: als Pfarrvikar in den Nachbarpfarreien Teunz-Niedermurach-Pertolzhofen tätig.

Ich freue mich sehr auf

  • meinen neuen Dienst,
  • die gemeinsamen Gottesdienste,
  • die gute Zusammenarbeit,
  • die Begegnungen mit Ihnen und um Sie alle kennenzulernen.

Ich möchte für Sie alle ein guter Seelsorger und Wegbegleiter sein.

Möge Gott uns und unseren gemeinsamen Lebensweg segnen beschützen und begleiten.

Ihr Seelsorger,
Pfarrer P. Savari

 

Terminvorschau Mai:

  •            01.05.        Bittgänge in jeder Pfarrei
  •            04.05.        Florianstag in Altendorf u. Gleiritsch
  •            06.05.        Bittgang nach Willhof
  •            07.05.        Bittgang nach Pischdorf
  •            08.05.        Bittgang in Gleiritsch
  •            09.05.        Christi Himmelfahrt; Flurumgang in Willhof und Weidenthal
  •            11.05.        Maiandacht des KDFB mit anschl. Muttertagsfeier
  •            20./21.05.  Pfingsten
  •            20.05.        Flurumgang in Lampenricht
  •            26.05.        Gemeinsame Maiandacht der Kommunionkinder
  •            30.05.        Fronleichnam um 8.30 Uhr in Altendorf u. Weidenthal und  um 13.30 Uhr in Gleiritsch